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Die Schlaggemeinschaft Fuchs & Wolf gehört zu Hessen. Sie wohnen in Hochheim, einem Städtchen zwischen Wiesbaden und Rüsselsheim. Beim „Hessen-Champions-Day“ 2015 wurden sie geehrt. Vierter Hessenmeister waren sie mit 1.347,57 Punkten, lediglich 6,72 Punkte lagen sie damit hinter dem Ersten. Interessant ist noch ihre Platzierung bei den besten hessischen Altweibchen. Hier liegen sie auf dem 2., 4., 6. und 7. Platz. Kein anderer Sportfreund konnte vier Tauben bei den Top-Ten platzieren. Das ist schon ein hervorragendes Ergebnis.

Als Taubenzüchter müsste man eigentlich in Hessen wohnen. 56 Reisevereinigungen mit insgesamt zirka 5.700 Mitgliedern gibt es dort. Und dann die Hessenmeisterschaft, die es wirklich in sich hat. Jedes Jahr werden die Sieger am „Hessen-Champions-Day“ geehrt, und es ist eine Ehrung der besonderen Art, eine Ehrung, die inzwischen eine Vorbildfunktion weit über Hessen hinaus hat. Zwei Tage widmet man sich den Tauben und ihren Züchtern. Ein voller Erfolg für unser Hobby. Die Schlaggemeinschaft Fuchs & Wolf gehört zu Hessen. Sie wohnen in Hochheim, einem Städtchen zwischen Wiesbaden und Rüsselsheim. Beim „Hessen-Champions-Day“ 2015 wurden sie geehrt. Vierter Hessenmeister waren sie mit 1.347,57 Punkten, lediglich 6,72 Punkte lagen sie damit hinter dem Ersten. Interessant ist noch ihre Platzierung bei den besten hessischen Altweibchen. Hier liegen sie auf dem 2., 4., 6. und 7. Platz. Kein anderer Sportfreund konnte vier Tauben bei den Top-Ten platzieren. Das ist schon ein hervorragendes Ergebnis.

 

Die Schlaggemeinschaft

Die SG Fuchs und Wolf besteht aus dem heute 58-jährigen Josef Fuchs, seinem 32-jährigen Sohn Oliver sowie dem 58-jährigen Johann Wolf und dessen Tochter Sandra. Die beiden „Senioren“ wurden in Oberschlesien geboren, wo sich Johann Wolf bereits im Elternhaus mit dem Brieftaubenvirus infizierte. Als junge und noch ledige Männer siedelten sie 1977 nach Hochheim um. Hier fanden sie ihr Glück, hier wurden ihre Kinder geboren, hier sind sie nun schon seit Jahren Arbeitskollegen bei Opel in Rüsselsheim, und hier entstand schließlich auch die Schlaggemeinschaft, die aufgrund ihrer stetig wachsenden Erfolge im letzten  Jahrzehnt zu einem festen Begriff in der Region geworden ist.

 

Die Basis der Erfolge

Die Erfolge der letzten Jahre lassen sich fast ausschließlich auf die Tauben von Hardy Krüger, Rudi Diels, den Stammvogel  „815“ und den Superreisevogel und Vererber „1218“ zurückführen. Aus fast allen Kreuzungen dieser Linien haben sie Asse gezüchtet. Als besonderes Traumpaar hat sich der „1218“ x Hessen Queen (Tochter „815“) entpuppt. Aus diesem Paar stammen hervorragende Tauben, die alle Spitzenleistungen erzielt haben.

 

Man hat neue Wege beschritten. Seit einigen Jahren werden nach jeder Saison die besten Reisetiere in die Zucht gesetzt und das meist schon als zweijährige Taube. Was verspricht man sich davon: Einen längeren Zeitraum, um aus ihnen zu züchten und sie umzupaarem Sie sind durch ihr junges Alter noch wesentlicher vitaler und dadurch wertvoller für die Zucht Man kann sie nicht mehr verlieren!

 

Allein nach der Reisesaison 2012 wurden 6 sehr gute Reisetauben auf den Zuchtschlag gesetzt und nach der Saison 2013 sogar 7 Tauben. Natürlich bedeutet dies erst einmal eine Schwächung für die nächste Reisesaison. Aber mit dieser Methode wird die Qualität des Zuchtschlages dermaßen gesteigert, dass es langfristig gesehen zwangsläufig zu einem Leistungsschub im Reisebetrieb kommt. So stammen die besten Reisetauben der letzten Jahre überwiegend aus den Reiseassen der Vorjahre.

 

In den Jahren davor hatte die SG Fuchs & Wolf es einige Male versäumt, das eine oder andere Reiseass frühzeitig in die Zucht zu setzen. So hatte man das Pech gehabt, solche Tauben zu verlieren oder zu spät angefangen, aus ihnen zu züchten. Keiner kann eine gute Zuchttaube anhand von Theorien erkennen. Das Einzige, worauf man sich als Züchter verlassen kann, ist die erbrachte Leistung der Tiere und das dieses Leistungsvermögen mit größerer Wahrscheinlichkeit weitervererbt wird als bei schlechten Tieren.

 

Dass die SG Fuchs & Wolf den richtigen Weg eingeschlagen hat, beweisen sie Jahr für Jahr  mit ihren großartigen Erfolgen auf allen Ebenen. Man sollte vielleicht einmal über ihre Art der Zucht nachdenken.

 

Die großen Erfolge des Jahres 2016

a) Hessenmeisterschaft      

6.  Hessenmeister     

23. bester Altvogel     

14. bester jähriger Vogel      

8., 27., 29. bestes jähriges Weibchen

 

b) Regionalverband 450 (12 RVen, 270 Züchter)      

1. Regionalverbandsmeister intern      

6. Regionalverbandsmeister SW      

11., 13., 15. Ass-Männchen des Verbandes      

1., 3., 5., 6., 9., 11. Ass-Weibchen des Verbandes

 

c) FG Mainspitze-Untermain (46 Züchter)      

4. FG-Meister      

3., 4., 5., 7., 9. bester Altvogel      

2., 3., 7., 10., 11., 16., 19. bester jähriger Vogel      

3., 5., 7., 8., 9., 11., 12., 13., 16. bestes Altweibchen      

2., 3., 7., 8., 9., 10., 12., 15., 18., 19., 20. bestes jähriges Weibchen

 

Das sind nur die Erfolge auf höherer Ebene. Ersparen wir uns, die Erfolge auf RV-Ebene aufzuzählen. Das würde nun doch den Rahmen dieses Berichts sprengen. Nur so viel sei gesagt, auf der Altreise wird 11 Mal der 1. Konkurs errungen. Übrigens wurde in den letzten 13 Jahren auf der Altreise 91 Mal der 1. Platz belegt. Eine stolze Zahl.

 

Die Highlights 2016

Das absolute Highlight der Saison 2016 sind die Spitzenplatzierungen bei den Ass-Weibchen auf Regionalverbandsebene. Mit außergewöhnlichen Leistungen präsentieren Fuchs & Wolf ihre Weibchen auf Platz 1, 3, 5, 6, 9 und 11. Vier von diesen sechs Weibchen sind noch jährig, was natürlich für die nächsten Jahre sehr auf weitere Top-Ergebnisse hoffen lässt.

 

Doch greifen wir uns einige der Spitzenergebnisse der herausragenden Weibchen einmal heraus. Da ist zunächst die 09623-15-1434. Sie wird 1. Ass-Weibchen im Regionalverband 450. Sie stammt aus dem Hardy-Krüger-Vogel 07274-09-1933, der bei Fuchs & Wolf schon hervorragende Nachzucht geliefert hat. Von ihm stammt unter anderem das Weibchen 09623-10-1639, das 2012 bei der SG Fuchs & Wolf Miterringerin der 4. Weitstrecken- und 9. Mittelstreckenmeisterschaft des Deutschen Verbandes war. Der „1933“ selbst stammt bei Hardy Krüger aus dem bekannten Drogba, 07274-03-357, mit der Enkelin des Branco, NL-03-2324451. Die Mutter der „1434“ ist die Rudi-Diels-Täubin B-14-6049019, eine Tochter des Kleine Blauwe As mit einer Tochter vom Goudhaantje. Eine geradezu traumhafte Abstammung, Hardy Krüger x Rudi Diels.

 

Geflogen hat die „1434“ insgesamt 10 Preise. Ihre schönsten Preise waren der 11. Preis von St. Dizier gegen 3.489 Tauben und der 30. Preis von Châteauroux gegen 2.650 Tauben im Regionalverband. So viel zur 09623-15-1434, eine Hoffnung für die Zukunft. Ihren Stammbaum finden Sie hier.

 

3. Ass-Weibchen im Regionalverband wurde die 09623-15-1480. Sie stammt ebenfalls aus einer Kombination Hardy Krüger mal Rudi Diels. Ihr Vater ist der Conan, 09623-12-446, der aus zwei Rudi-Diels-Tauben kommt, nämlich dem „852“ mit der Schwester Argentonneke, ein Super-Zuchtpaar. Mutter der „1480“ ist die zweijährige Täubin 07274-14-2724, aus dem Super-Reisevogel Black Soul von Hardy Krüger. Der Black Soul war mit der Carrie gepaart und die wiederum ist die Mutter von „1062“ mit zwei 1. Konkursen.

 

2016 hat die „1480“ 11 Preise geflogen. Sie wird damit 3. Ass-Weibchen im Regionalverband. Ihre schönsten Preise sind ein 19. Preis von St. Dizier gegen 6.621 Tauben und ein 16. Preis von Gien gegen 3.786 Tauben im Regionalverband. Ihren Stammbaum finden Sie hier.

 

Erster Konkurs beim One-Loft-Race in Kuznica

Im August wurde der 1. Preisflug beim One-Loft-Race in Kuznica (Polen) gestartet. Die Tauben wurden auf einer Entfernung von mehr als 150 km aufgelassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit ihren beiden Tauben erzielen Fuchs & Wolf den 1. und 42. Konkurs. Sie stellen damit die erste und dritte deutsche Taube. Der Vater des 1. Konkurssiegers in Polen ist Willi, der selbst schon 2 Mal einen 1. Konkurs gewinnen konnte und der 2016 4. bester Altvogel mit 12 Preisen von 13 Einsätzen wurde.

 

Am 17.09.2016 konnte die bekannte SG Steffl aus Künzelsau auf dem Endflug beim One-Loft-Race  in Arad (Rumänien) den 2. Konkurs erringen. Die Mutter dieser Taube ist ein Original von der SG Fuchs & Wolf und hat als Vater ebenfalls den “B-852“ von Rudi Diels.

 

Wir sind uns sicher, dass wir angesichts der Qualität, über die die SG Fuchs & Wolf auf ihrem Zuchtschlag verfügt, noch öfter reichlich Veranlassung haben werden, über die Sportfreunde aus Hessen zu berichten.

 

Den kompletten Bericht finden sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über uns

wolf fuchs schlaggemeinschaftSchlaggemeinschaft Fuchs und Wolf

Die SG Fuchs und Wolf besteht aus dem heute 60-jährigen Josef Fuchs mit seinem 34-jährigen Sohn Oliver sowie Johann Wolf (60), dessen Tochter Sandra Müller seit 2017 separat an den Start geht. Die beiden „Senioren“ wurden in Oberschlesien geboren, wo sich Johann Wolf bereits am Elternhaus mit dem Brieftaubenvirus infizierte. Als junge und noch ledige Männer siedelten sie in 1977 nach Hochheim, zwischen Wiesbaden und Rüsselsheim gelegen, um. Hier fanden sie ihr Glück, hier wurden ihre Kinder geboren, hier sind sie nun schon seit Jahren Arbeitskollegen bei Opel in Rüsselsheim und schließlich entstand hier die Schlaggemeinschaft, die aufgrund ihrer stetig wachsenden Erfolge im letzten Jahrzehnt zu einem festen Begriff in der Region geworden ist.

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