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Wie es sich für einen anständigen Benutzer einer deutschen Kleintierhaltungsparzelle gehört, folgt er den vorgegeben Normen. Die beiden Gartenschläge gleichen sich im Aussehen und auch in der Einteilung sehr, zumindest in der Ausrichtung, obwohl es sich um eine selbst errichtete Anlage und einen Punt-Schlag handelt. Das spricht für die handwerklichen Fähigkeiten der Besitzer.

 

Nach dem Betreten der Grundstücke beginnen die Taubenunterkünfte mit dem Zuchtabteil, das relativ offen und luftig gestaltet ist. Danach kommen die beiden Reiseabteile, eines für die fliegenden Witwen mit Volieren­charakter und eines für die Witwer, mit jeweils einem dazugehörigen Sputnik. Am Ende des ersten Bauabschnittes befindet sich der einer Wohnküche ähnliche Aufenthaltsraum, der für kleine Züchtertreffen bestens geeignet ist. Im Sommer lädt die davor stehende Sitzgruppe zum Verweilen ein. Hier wird gegrillt und dazu gönnt man sich auch schon einmal ein wohltemperiertes Bierchen.
Der Jungtierschlag steht getrennt. Hierbei handelt es sich um einen unterteilten Gartenschlag, in dessen zweiter Hälfte die eingangs erwähnten Farbentauben untergebracht sind.

Bei der räumlich getrennten Schlagführung ist die Tatsache bemerkenswert, dass durch den ständigen Austausch der Zuchttauben auf beiden Schlägen die gleichen Blutführungen sitzen.
Jeder der beiden Züchter betreut auf seinem Zuchtschlag 12 Paare, so dass es auf SG-Ebene insgesamt 24 und dazu noch vier in Einzelboxen gehaltene Zuchtpaare gibt. Aus diesem Fundus werden insgesamt drei Gelege gezüchtet, so dass um die 140 Nachwuchshoffnungen insgesamt abgesetzt werden.
In den Reiseabteilen von Sportfreund Wolf sitzen 32 und von Sportfreund Fuchs 28 Paare, die allesamt nach der totalen Witwerschaft zur Reise geschickt werden.
An dieser Stelle sollte unbedingt die nicht billige und hochsensible Alarmanlage erwähnt werden, die bei meiner Berichtsaufnahme versehentlich ausgelöst wurde und ungebetenen Gästen mächtigen Ärger bereiten wird.

Über uns

wolf fuchs schlaggemeinschaftSchlaggemeinschaft Fuchs und Wolf

Die SG Fuchs und Wolf besteht aus dem heute 60-jährigen Josef Fuchs mit seinem 34-jährigen Sohn Oliver sowie Johann Wolf (60), dessen Tochter Sandra Müller seit 2017 separat an den Start geht. Die beiden „Senioren“ wurden in Oberschlesien geboren, wo sich Johann Wolf bereits am Elternhaus mit dem Brieftaubenvirus infizierte. Als junge und noch ledige Männer siedelten sie in 1977 nach Hochheim, zwischen Wiesbaden und Rüsselsheim gelegen, um. Hier fanden sie ihr Glück, hier wurden ihre Kinder geboren, hier sind sie nun schon seit Jahren Arbeitskollegen bei Opel in Rüsselsheim und schließlich entstand hier die Schlaggemeinschaft, die aufgrund ihrer stetig wachsenden Erfolge im letzten Jahrzehnt zu einem festen Begriff in der Region geworden ist.

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